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Höhe: ca 41 m

Der „Dom St. Mariä Himmelfahrt zu Hildesheim“ zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist eines der ältesten Bauwerke Norddeutschlands. Kaiser Ludwig der Fromme hat mit dem Bau um 815 das Bistum Hildesheim begründet. Der heute romanisch erscheinende Bau wurde über die Jahrhunderte immer wieder erweitert und umgebaut, aber auch zerstört und wieder neu errichtet. Die barocke Haube beim mächtigen Vierungsturm erinnert aber noch an die wechselhafte Gestalt über die Zeiten. Bischof Bernward statte den Dom mit mächtigen Bronzetüren aus, die biblischen Szenen zeigen und mit ihrer Höhe von 4,72 m zu den wichtigsten Türen des Mittelalters zählen. Der Heziloleuchter mit einem Durchmesser von über 6 m ist einer der wenigen erhalten mittelalterlichen Radleuchter im deutschsprachigen Raum. Symbol für die Stadt wurde der tausendjährige Rosenstock. Der Legende nach verfing sich in ihm einst ein Reliquar, das Ludwig der Fromme anlässlich einer Messe hinein hing. Er vergaß es zunächst und als er es wiederholen wollte, ließ es sich nicht mehr entfernen. Dies sah er als Zeichen und ließ an Ort und Stelle eine Kapelle bauen und der Rosenstock soll nie eingegangen sein.

Mehr zu der Kirche bei Wikipedia

Webseite des Mariendoms Hildesheim

 


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