Höhe: ca 37 m
Die einschiffige Hallenkirche wurde von 1503 bis 1514 als Pfarrkirche der Hildesheimer Altstadt erbaut. Zuvor war an dieser Stelle eine Kapelle, die auch Pilgern auf dem Jakobsweg als Zwischenstation gedient haben soll, weswegen der Hl. Jakob möglicherweise als Patron gewählt worden ist. Lange Zeit war sie die höchste Kirche in Hildesheim. Bei einem Luftangriff vom 22. März 1945 brannte sie bis auf die Außenmauern nieder und erhielt statt des alten Turmes einen sehr viel kleineren pyramidalen Dachabschluss. Als Citykirche war sie viele Jahre für Gäste und Touristen offen ohne einer Gemeinde anzugehören. Seit 2014 ist sie wieder geöffnet als Ort der Begegnung, für Ausstellungen und Lesungen.